MAG. TERESA SOLERTI
Klinische und Gesundheitpsychologin im Bezirk Imst
Covid-Clearing
Die Auswirkungen der Pandemie
Seit dem ersten Lockdown im Jahr 2020 hat sich viel verändert. Das Corona Virus verbreitete sich auf der ganzen Welt und hinterläßt bis heute seine Spuren. Für die einen war es anfangs noch eine Bereicherung, weil Sie plötzlich viel Zeit mit der Familie, den Kindern verbringen durften und Zeit hatten endlich mal durchzuatmen und sich zu entschleunigen. Für andere wiederum, wo beispielsweise die Eltern in Krankenhäusern oder Schulen arbeiten und schulpflichtige Kinder Zuhause zu beaufsichtigen und versorgen sind, war es eine Zeit voller Überforderung, Enge und Verzweiflung.
Während und nach den monatelangen wiederholten Lockdowns, Öffnungen und Masken-tragens zeigen sich bei einigen folgende Beschwerden:
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Unmut und Verärgerung
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Einsamkeit aufgrund von ständiger sozialer Isolation
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Ängste und Unsicherheiten bezüglich der Risiken oder der bevorstehenden Impfpflicht
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Depressionen
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Erschöpfung
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Überforderung
Was ist das Covid-Clearing?
Es ist völlig verständlich, wenn Sie unter diesem schon sehr lange andauernden Ausnahmezustand leiden.
Das Corona Virus hat großen Einfluss auf unser Leben und auf unser Wohlbefinden, auch ohne infiziert worden zu sein.
Es wird einem vieles aufgezwungen und das Mitbestimmungsrecht findet keinen Platz mehr. Grenzen werden zu oft überschritten und die psychische Überforderung kann zu wenig aufgefangen werden.
Der Covid-Clearing Prozess dient einer allgemeinen professionellen psychologischen Abklärung ihrer individuellen Situation. Innerhalb einiger weniger Settings evaluieren wir ihre derzeitigen Sorgen, Ängste sowie Belastungen und entwickeln gemeinsam Lösungsmöglichkeiten. Sie erhalten Handwerkszeug, um im Alltag selbstbestimmt und eigenständig zurecht zu kommen. In manchen Fällen führt bereits dies zu einer deutlichen Erleichterung. Gemeinsam finden wir heraus, ob diese Entwicklung reicht, um Ihre Situation zu verbessern, oder ob Sie mehr brauchen.
Sie würden Sich gerne impfen lassen, aber Ihre Blut- oder Spritzenangst (Phobie) stehen Ihnen im Weg?
Gerade jetzt, so kurz bevor die Impfpflicht gegen Corona in Kraft tritt, werden die Anspannungen und Ängste einiger Mitmenschen größer. Wer Angst oder gar eine Phobie vor Spritzen oder dem Anblick von Blut hat, ist in dieser Zeit großem Druck ausgesetzt. Dagegen ist man selber meist machtlos, auch wenn man sich gerne impfen lassen würde. Anhand des Verhaltenstherapeutischen Kurzinterventionsprogramms für Blut-Spritzen- Verletzungsphobie (BSV) des Max-Planck-Instituts in München kann ich Ihnen in helfen, Ihre Angst soweit in den Griff zu bekommen, dass Sie Sich impfen lassen können. Dafür werden 6 - 8 Termine benötigt. Wenn Sie Sich angesprochen fühlen, lade ich Sie herzlich zu einem kostenlosen Erstgespräch ein. In einem wohltuenden Raum, frei von Verurteilung oder Kritik.