MAG. TERESA SOLERTI
Klinische und Gesundheitpsychologin im Bezirk Imst
Über mich
Mag.a Teresa Solerti
Klinische und Gesundheitspsychologin seit 2012
Zweifache Mutter und Ehefrau
Warum mich die Arbeit als Psychologin so fasziniert?
Menschen und ihre Lebensgeschichte interessieren mich schon immer. In jungen Jahren war ich als ehrenamtliche Rettungssanitäterin beim Roten Kreuz Innsbruck tätig. Während dieser Zeit durfte ich viele aufregende Geschichten über das Leben der Patienten hören. Es beeindruckte mich immer wieder, was sie durchgemacht haben und mit welcher Stärke sie mir trotz alldem entgegen traten. So kam es nicht selten vor, dass sehr abweisende Patienten während Stunden der Heimfahrt, plötzlich sehr offen, gesprächig und dankbar wurden. Viel Altes trugen sie immernoch mit sich mit und konnten es nicht loslassen. Es schien, dass ihnen das Erzählen davon in der Verarbeitung half. Häufig bedankten sie sich beim Verabschieden, weil sie sich gesehen, gehört und verstanden fühlten.
Mit Menschen zu arbeiten ist sehr aufregend und facettenreich! Deshalb habe ich Psychologie studiert (2004-10) und das Curriculum zur Klinischen und Gesundheitspsychologin (2011-12) gemacht. Inzwischen durfte ich mit einer Vielzahl von Klienten arbeiten, die mit einzigartigen Umständen in ihrem Leben zu kämpfen hatten. Gemeinsam mit ihnen Lösungswege aus deren Krisen zu finden, war lehrreich und inspirierend für mich.
Die Erfahrungen meiner Psychologenlaufbahn durfte ich machen...
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...an der Psychologischen Studentenberatung Innsbruck: Meine Aufgaben waren Berufswahlberatung sowie Beratung bei der Auswahl der Ausbildung, ob beispielsweise ein FH oder ein Universitätsabschluss besser zu den Klienten passt. Es wurde diesbezüglich Testdiagnostik durchgeführt und Berufswahl- und Motivationsseminare angeboten. Zusätzlich leitete ich das spannende Pilotprojekt "Sex you can", die erste Paar- und Sexualberatung für Studierende in Österreich unter Supervision bei dem Paar- und Sexualtherapeuten Bernhard Moritz in Telfs.
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...an der Psychosomatischen Rehaklinik in Pfronten/ Allgäu: Dort werden Beschwerden der Klienten behandelt, deren Ursache psychischer Natur waren wie beispielsweise depressive Verstimmung oder Schlafstörungen. Die Symptome haben sich aber körperlich geäußert (Psychosomatik). Zu meinen Aufgaben gehörten: Einzeltherapie, Trauergruppentherapie, Gesprächsgruppentherapie, Soziales Kompetenztraining und Entspannungsverfahren wie Autogenes Training, Muskelentspannung nach Jacobson oder Imaginationsverfahren. Es war eine aufregende Zeit mit sehr unterschiedlichen Krankheitsbildern. Und die enge, wertschätzende Zusammenarbeit mit Ärzten, Ergo- und Sporttherapeuten sowie anderem Krankenhauspersonal, war eine Bereicherung.
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während der Zeit bei den Heilpädagogischen Familien GmbH in Reutte und Imst/ Landeck. Dort habe ich ambulante Familienarbeit als Reha-Auftrag oder in Zusammenarbeit mit der Kinder- und Jugendhilfe geleistet. Es war meine Aufgabe Kinder und Jugendliche entsprechend ihrer Entwicklungsverzögerungen anhand von Spiel und Spaß zu fördern. Oder ich unterstützte Eltern in der Erziehung und Förderung ihrer Kinder, wenn sie Hilfe brauchten.
Nach dieser spannenden Zeit arbeite ich nun in eigener Praxis mit folgenden Schwerpunkten:
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Mütter- und Väterberatung
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Single- und Paarberatung
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Unterstützung bei Trauerarbeit
sowie
Bitte halten Sie Sich nicht zurück und melden Sie sich bei Bedarf!